Seitensprung genießen ohne aufzufliegen!

In jeder noch so guten Partnerschaft kommt irgendwann der Moment, an dem man sich etwas Abwechslung wünscht. Einige widerstehen dieser Versuchung, andere nicht. Letztere lassen sich dann auf einen Seitensprung ein und leben fortan nicht selten mit der Angst, das alles auffliegen könnte. Schließlich brauchte man nur einen kleinen Kick und wollte nicht alles wegwerfen, was man hat. Gerade deshalb ist es wichtig, einen Seitensprung nicht unüberlegt anzugehen, sondern von vornherein darauf zu achten, dass es nicht ganz so leicht auffliegen kann.

Für alle Moralapostel: Der Gedanke an einen Seitensprung ist etwas ganz Normales. Auch wenn wir alle viel Wert auf Treue etc. legen, so sagt uns die Evolution doch eher, ab und an mal in andere Betten zu hüpfen. Dei totale Monogamie ist da eher unnatürlich. Daher tendieren auch viele zum Seitensprung und geben ihren Fantasien somit nach.

Seitensprung ohne aufzufliegen

Wir sind uns einig: Wenn man schon fremdgeht, dann doch bitte so, dass es nicht heraus kommt. Das ist viel einfacher als man denkt, wenn man folgende fünf Tipps beherzigt:

  1. Online-Dating ist sicherer!
    Einen Seitensprung mit dem Arbeitskollegen oder der heißen Frau in der Stammkneipe sind viele nicht abgeneigt – und fliegen damit auch ziemlich schnell auf. Besser ist es, wenn man sein Fremdgehen besser plant und darauf achtet, dass man sich anschließend nicht noch einmal über den Weg läuft oder sogar beim Intermezzo von anderen gesehen wird. Deshalb lieber den Seitensprung im Internet suchen und am besten auch Kontakte aus der Nachbarstadt bevorzugen. Ein weiterer Vorteil: Online kann man vorher genau abklären, was man möchte und was nicht.
  2. Separate E-Mail Adresse verwenden
    Für den Kontakt mit dem Dating-Partner sollte man nie (!) seine herkömmliche E-Mail Adresse benutzen, sondern eine neue anlegen. Am besten bei einem der kostenlosen Anbieter, wo man dann natürlich auch nicht seinen echten Namen angibt. Und diese E-Mail Adresse sollte man dann auch nicht über Programme oder Apps ansteuern, sondern nur direkt über den Internet-Browser. So hinterlässt man die wenigsten Spuren und vergisst nicht, verräterische E-Mails zu löschen, die sonst der Partner entdecken könnte.
  3. Prepaid-Handy benutzen
    Ist man über die ersten E-Mails hinaus gekommen, steht auch schon bald ein erstes Telefonat an. Auch hier sollte man nicht sein normales Handy nutzen, sondern sich stattdessen ein günstiges Prepaid-Handy zulegen, dass man nur fürs Dating nutzt. Dieses Handy kann man immer dann ausstellen, wenn es besser nicht klingeln sollte – und geht das Date in die Hose bzw. will der Dating-Partner auf einmal mehr als nur ein paar geile Stunden, lässt man es halt ganz aus und wird nicht weiter genervt. Ach so, dieses Handy nimmt man natürlich nie mit nach Hause, sondern deponiert es da, wo der Partner es garantiert nicht in die Hände bekommt.
  4. Kein Lügen-Netz aufbauen
    Die meisten Seitensprünge fliegen auf, weil man sich in einem Lügengeflecht verstrickt hat und selbst nicht mehr weiß, wem man was erzählt hat. Daher ist es am Besten, so wenig Lügen wie möglich zu benutzen. Und selbst bei diesen Lügen sollte man so nah wie möglich an der Wahrheit bleiben. Die Geschäftsreise zur Fortbildung ist ja immer gern genutzt – aber bitte auch darauf achten, dass es diese Fortbildung auch wirklich gibt und am besten auch in dem Hotel einchecken, in der sie stattfindet. So braucht jede Lüge eine Basis, die einer Überprüfung standhält, dann ist es einfacher, bei den Geschichten zu bleiben.
  5. Spurlose Dates
    Ja, die Geschichte mit dem Lippenstift am Kragen ist alt, aber leider passiert sie doch noch viel zu oft. Daher gilt: Keine Spuren mitbringen. Ein fremdes Parfüm, Kratzer auf dem Rücken oder ein Andenken in Form von Streichholzheftchen aus dem Hotel sind absolut tabu. Und natürlich sollten auch „Spuren“ in Form ungewollter Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten nicht mit nach Hause gebracht werden. Daher nie ohne Kondom!

Mit diesen Tipps wird ein Seitensprung doch ziemlich sicher und plagt einen nicht gerade das schlechte Gewissen so sehr, dass man alles beichtet, kommt man damit gut durch!